Ministerin zum Anfassen
Aus dem Lateinischen kommend, bedeutet das deutsche Wort Minister Diener oder Begleiter (ministrare = dienen). Das Altfranzösische bietet mir für den heutigen Artikel eine viel bessere Überleitung, denn hier wird es mit Hilfe leisten in Verbindung gebracht.

Und genau so war es am 28.04.2025, exakt um 16.15 Uhr erschien unsere Sozialministerin Stefanie Dreese (ohne Bodyguards), um unserer Gemeinde einen Fördermittelbescheid über 150.000 Euro zu überreichen. Wir müssen das jetzt nicht in Eintopfessen oder Eisbeine umrechnen, denn die Summe kommt uns allen zugute, denn der eine Feuerwehrwagen ist in die Jahre gekommen und muss ersetzt werden. Der ganze Spaß kostet nun aber über 550.000 Euro, sodass noch andere finanzielle Quellen erschlossen werden müssen oder schon sind.
Frau Dreese erkannte einige Anwesende von einem vorherigen Besuch oder sogar von der Kasse im Baumarkt her wieder, unterhielt sich völlig zwanglos und freundlich, musste dann jedoch nach 30 Minuten wieder weiter zum nächsten Termin. Zuvor informierte sie sich noch über die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten bei uns in der Gemeinde, gab unserem Bürgermeister, Hans-Peter Stuhr, Tipps für mögliche Fördermittel für neue Vorhaben.
Dann rauschte sie wieder davon – die Helfende. Denn von einem neuen Feuerwehrfahrzeug profitieren wir doch alle, obwohl wir es nie in Anspruch nehmen möchten.
Klaus – Peter Abraham